Everest Judo

by Sabrina Filzmoser

Das Projekt Everest Judo unterstützt Kinder in der Himalaya-Region. Ihr Recht auf Schulbildung wird gefördert und die Werte des Judosports werden als Bildungsmethode vermittelt.

 

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Judo hat Sabrina Filzmoser alles gegeben und nun möchte sie dem Sport etwas zurückgeben. 

Sabrina Filzmoser glaubt fest an die Ethik und die Werte des Sports als Erziehungs- und Bildungsmethode und an Judo für den Frieden und hat aus diesem Grund das internationale Entwicklungsprojekt „Everest Judo“ initiiert.

Das Projekt fördert gezielt Schulen, Waisenhäuser und bedürftige Kinder in der Himalaya Region und ermöglicht ihnen einen Schulbesuch, ausreichend Nahrung, medizinische Versorgung und eine Zukunftsperspektive durch Bildung und sportliche Ausbildung nach den Werten des Judosports. 

 „Judo kann die Antwort auf die Frage nach dem „Warum“ sein – warum ich es tue, warum ich es versuche, warum ich mein Leben einfach mit Sinn lebe. Das friedliche Kämpfen und die Ausbildung durch qualifiziertes Trainingspersonal hat sich als ein großartiges Mittel gegen die Ausgrenzung junger Menschen erwiesen.“

Sabrinas Erfahrung nach ist eine gute Bildung der Weg, um die Kluft zwischen verschiedenen Kulturen zu überbrücken. Ohne das Recht auf angemessene Bildung haben die Werte der Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit keine Bedeutung. Unwissenheit ist bei weitem die größte Gefahr und Bedrohung für die Menschheit.

Für Sabrina ist es immer wieder unglaublich zu erleben, wie sich die Judo-Leidenschaft und damit verbunden dessen hohe Werte, die Ethik und die Moralvorstellungen verbreiten kann.

In den entlegenen Gebieten mangelt es an Trainingsequipment, Dojos (Übungshallen) und Trainern. Neben der Versorgung mit dem notwenigen Material wird daher auch die Finanzierung von Trainern, Assistenten, Übungsleiter vor Ort benötigt, wofür sich auch Sabrina Filzmoser immer wieder einsetzt und sich zur Verfügung stellt.